Diskussion:Installationsparty-01-2007

aus PUG, der Penguin User Group
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Hardwarevoraussetzungen

  • Der mitgebrachte PC muss technisch einwandfrei funktionieren.
  • Es müssen entweder ein bootfähiges CD-ROM Laufwerk oder ein PXE fähiger Netzwerkport vorhanden sein.
  • Evtl. vorhandene Daten müssen vor der Installation von Linux gesichert werden. Für evtl. Datenverluste kann keine Haftung übernommen werden.
  • Die CPU sollte wenigstens mit einer Taktfrequenz von 450 MHz laufen
  • Es sollten mind. 512 MByte RAM installiert sein
  • Die Festplatte muss eine Kapazität von mind. 10 GByte für Linux zur Verfügung haben.
  • Die Grafikkarte sollte vorzugsweise mit einem NVidia Chipsatz ausgerüstet sein, hier stehen nämlich optimierte Treiber für 3d Beschleunigung zur Verfügung. Andere Karten gehen aber auch, dann allerdings ohne 3d Beschleunigung.

Bernhard: Muss die wirklich so hoch angesetzt sein? 512 MB Ram? 128 sollten doch leicht reichen oder?

Manfred: 128 MB ist definitiv zu wenig, SuSE z.B. verweigert imho damit die grafische Installation.

M.B. - das kommt darauf was man vorhat. Mit 450 MHz, 380 MB RAM kann man Mandrake 9.1 installieren, Mandriva 2006 läuft gerade noch so, SLAX flott - zum Arbeiten (Spiele: weiß ich nicht). Das ist aber die unterste Grenze für KDE 3.1-3.5. Aber im Allgemeinen gilt doch wohl: je mehr RAM - umso besser und glatter läuft Linux. Unter 450 MHz/380 MB RAM fangen eigentlich die Spezialitäten an, und gerade Anfänger kommen damit eher nicht klar (KDE 2.2 ist dennoch sehr flott damit!).

Das gesagt heißt eigentlich: für solch ein Anfängerseminar, wo wir Dinge zeigen müssen, die mit XP wettbewerbsfähig sind, sollte man schon mindestens 800 MHz und 512 MB RAM haben.

Bernhard: Ich habe in einem Rechner (700 MHz Tbird) 128 MB RAM und finde es reicht locker. Disrtibution: Slackware 10.2 WM: e17 (enlightenment cvs) und alles läuft flüssig und schnell. In meinem Laptop (1GHz) habe ich 256 MB RAM mit Slackware 11 und e17 und es reicht auch ganz leicht. Auch mit XFCE läuft es gut - KDE eigentlich auch, allerdings habe ich den nur kurz getestet.

Infrastruktur

Netzwerk

Internet ist kein Problem, entweder über das WLAN der Straßenmühle, ansonsten über UMTS Handy mit Internet-Flatrate. Wenn wir wieder den 3com Switch bekommen könnten, dass wäre das ideal. Die Lösung mit den verschiedenen VLANs war ideal. Falls Leute für das Netzwerk einen Koax-Anschluss brauchen, bringe ich noch den alten HP HUB mit.

Server

Es gibt einen Netinstallserver mit einer aktuellen Spiegelung von Debian i386/x86_64 und Ubuntu i386/x86_64. Das Herunterladen aus dem Internet können wir uns hier also schenken.

Fragen

Frage Michael Bischof:

Ist es damit möglich eine knoppixoide CD, Jux2, mit KDE 3.2.2, zu remastern auf KDE 3.5 ohne Downloads aus dem Netz machen zu müssen? - Wie ich sehr hoffe gelingt es mir Jemand aus der PUG davon zu überzeugen,daß wir damit jetzt eine schöne, aktuelle Schüler-CD mit Angabe der PUG-Adresse und unserer Wiki-Angebote machen können. Da ich selber noch mit isdn arbeite habe ich von Debian und seinem Paketsystem wenig Ahnung.Die Zeit drängt aber, Weihnachten naht...

Antwort (Christian Felsing)

Auf dem Netinstall Server befinden sich nur die Orginal Debian (sarge/etch/sid) und Ubuntu (6.06/6.10) Pakete. Knoppix hat z.T. eigene Pakete, die Pakete von Debian ersetzen. Man kann es zwar einmal versuchen, aber ob das was wird, ist fraglich. KDE verlangt nach sehr vielen Libs und stellt viele Libs bereit, die wieder von anderen Paketen gebraucht werden. Da stellt sich dann die Frage, ob die Abhängigkeiten noch korrekt aufgelöst werden können.