Benutzer:Christian

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Jahrgang 1964, Netzwerker, IT-Security Manager (daher meine Paranoia)

Homepage: http://ip6.li

Der Weg zu Linux und Überhaupt OSS

Prä-Linux Zeitalter

PET2001, TRS-80, mc CP/M Computer, c't CP/M+ Board, 286er mit MS-DOS und CPM/86, später SCO-XENIX, 486er mit SCO-UNIX (da gab es noch kein Linux), HP-UX (K-Series).

Linux Zeitalter

Das erste Linux: Yggdrasil (Kernel 0.99) Später: Slackware, SUSE (x86, PPC, AXP) und RedHat (x86 und AXP).

Aktuell: Debian / Ubuntu, RedHat ES / CentOS, OpenWRT (auf PCengine ALIX), FreeBSD, OpenBSD.

Ansonsten arbeite ich mit Linux (x86 und ARM) und spiele mit Windows.

Aktuelle Linux Projekte

Projekt Status Distribution Bemerkungen
DNSSEC done CentOS Einige Domains DNSSEC signiert, soweit der Registrar das unterstützt.
FreeSwitch done Debian Mini ITX Board mit einem Intel Core Duo: TK-Anlage, FAX-Server, Callcenter Abwimmler (Passierschein A38), Mobilfunkanbindung mit GSM USB-Stick, ALIX Board und Asterisk als Media Gateway.
ip6.li Freemail System done FreeBSD Kostenlose E-Mail Adressen und Webspace, natürlich mit vollem IPv6 Support. Webmail Frontend mit Groupware Lösung, Synchronisation von mobilen Geräten via ActiveSync.
Native IPv6 Netz done FreeBSD IPv6 Netz ist nun online. Alle Services sind nun IPv6 fähig, also E-Mail (SMTP, POP3, IMAP4) und natürlich auch der Webserver.
WLAN Hotspot done Ubuntu Mit RIPE IP-Adressen und native IPv6. Der Resolver nutzt hier auch DNSSEC, manipulierte DNS Einträge werden erkannt und verworfen.
Firewall@Home onGoing FreeBSD Experimental: Mit Intrusion Prevention System, das auch verhaltensbasiert Staatstrojaner erkennen soll. Ruleengine auf Nvidia High-End Grafikkarte.

Distributionen (nicht nur Linux)

Folgende Distributionen werden von mir verwendet:

  • FreeBSD (für Server und Storage Lösungen): Viele Pakete verfügbar, Pakete recht aktuell und nur wenig Probleme mit aktueller Hardware. Ganz großes Plus für Storage: ZFS Filesystem. Hat inzwischen Ubuntu Linux als meine bevorzugte Plattform abgelöst.
  • Fedora ist für mich die erste Wahl für Linux Desktop Anwendungen. Es ist schnell installiert und bringt meist alle HW Treiber schon mit und unterstützt auch recht aktuelle HW.
  • Ubuntu: Die LTS Versionen laufen inzwischen auch sehr stabil. Von Debian bekanntes Paketmanagement, aber nicht so alte Software Versionen wie bei Debian. Seit Xenial auch mit ZFS Filesystem. Als Serverplattform durchaus eine Überlegung wert.
  • Debian: Läuft einfach nur stabil, Updates sind zeitnah und eigentlich immer schmerzfrei auch auf Produktionssystemen zu installieren. Die Software Versionen sind allerdings oft schon ein wenig angestaubt.
  • RedHat ES (für Server mit 7x24h Wartung und HA-Cluster): Ebenfalls sehr stabil. Problematisch sind allerdings die angebotenen Pakete, da hat Debian einfach mehr zu bieten. Hier muss oft der Compiler angeschmissen werden, solche Aktionen werden vom RedHat Support dann auch nicht unterstützt. Ebenfalls recht angestaubte Softwareversionen.
  • OpenBSD (für Firewall Lösungen): Sehr rustikale Installationtools. Wenn es läuft, dann läuft es auch stabil. Security Probleme sind die große Ausnahme. Sehr schön ist der IP Filter von OpenBSD, weniger schön ist der Umgang mit den (seltenen) Securityproblemen.
  • Windows 10 (zum Zocken): Bei Games kann Linux leider noch nicht mithalten. Schade, dass Loki-Software damals insolvent wurde.
  • ReactOS (immer wenn eine neue Version kommt, versuche ich es auf meinem ältesten Board zum Laufen zu bekommen ...): Läuft offenbar nur auf Hardware, die ich schon vor mindestens 3 Jahren entsorgt habe.

Die Beurteilungen sind allerdings rein subjektiv ;-)